„Mama, Du bist mir zu bio!“

Nicht erst seit diesem Ausspruch meiner Tochter (13) zweifle ich am Sinn meiner Erziehung zum „guten“, weil gesunden, vollwertigen Essen. Ich habe Sophie lange gestillt, in ihrem 1. Lebensjahr gab es hauptsächlich Vollkornkost, ganz selten Fleisch. Und jetzt ? Jetzt schleusen Freundinnen Colaflaschen in unsere Küche, ich finde Schoko- und Chipstüten im Mistkübel.

Trotzdem, ich gebe nicht auf; weil ich davon überzeugt bin, dass es wichtig und richtig für uns alle ist, bio zu sein, d.h. für mich:

  • Kochen mit Zutaten aus der Region
  • Saisongemäßes Kochen
  • Lebensmittel verwenden, die ohne Pestizide und Herbiszide, gentechnikfrei angebaut und schonend verarbeitet werden

Jetzt frage ich mich: Was habe ich falsch gemacht und was kann ich besser machen ? Gemeinsam kochen, mit mehr Spaß und Freude bei der Sache sein, die Kinder experimentieren lassen, Diskussionen über fairen Handel, Arbeitsbedingungen in der 3. Welt und in Spaniens Glashäusern sind hier bis jetzt sicher zu kurz gekommen.

Hat irgend jemand eine Antwort auf meine Frage ? Bin über jeden Tip dankbar !

… dieser Artikel wurde von Sophie genehmigt !

Alles Liebe, Renate,
aus dem Vitalraum

Vom Durchstarten und Selbermachen

Jedes Frühjahr steht Frau vor den gleichen Problemzonen:

blasse, winterfahle Haut, Wolkerln an den Oberschenkeln, Sommerkleider, die kneifen.
Wie können wir uns wieder wohlfühlen in unserer Haut ?
Körper, Geist und Seele etwas Gutes tun ?

Die Aromatherapie inspiriert dazu, Neues auszuprobieren und ganz individuelle Mischungen zu kreieren.

Meine Lieblingsbasis für Körperöle ist Jojoba, weil es Feuchtigkeit spendet, keinen Eigengeruch hat und – weil es ein Wachs ist- nicht ranzig werden kann.

Als zusätzlichen Feuchtigkeitskick und zur Förderung der Entgiftung gönne ich mir zu 70ml Jojoba noch 30ml Aloe Vera.

Zu diesen 100ml Trägeröl kommen ca 20 Tr ätherische Öle.

Wacholder: weckt auf, entwässert und entstaut.
Zypresse: ist gut für die Festigkeit des Bindegewebes, gibt Struktur, wenn Körper und Geist scheinbar  zerfließen.
Grapefruit: entgiftet, duftet fein und macht froh
Wiesenkönigin: entstaut und belebt
Orange: hat die gleiche Wirkung wie Grapefruit, ist aber runder, fruchtiger

Diese Mischung eignet sich auch wunderbar für ein Entgiftungsbad. Wenn es schnell gehen soll, darf es auch ein Fußbad oder ein Duschpeeling sein. Dazu mische ich Meersalz mit dem Körperöl. Nach dem Trockenbürsten damit einreiben, abduschen, fertig !

Für die Frühjahrskur stehen Birke, Brennessel und Löwenzahn auf dem Programm. Zur Straffung des Bindegewebes bietet sich besonders Zinnkraut an, es ist reich an Mineralien und Kieselsäure und regt die Nieren zur Entgiftung an.
Nicht vergessen: viel Wasser dazu trinken !

Besonders lecker schmeckt der Gewußt -wie -Aktiv drink: eine Mischung aus Ananas, Grüntee, Birkenblättern und Brennesselkraut.

Viele Anwendungsmöglichkeiten bietet auch die Heilerde. Ich empfehle sie gerne zur Darmsanierung, Entgiftung und Entschlackung, außerdem kann sie Cholesterin, Fette und Schadstoffe aus der Nahrung binden.
Gesichtsmasken aus Heilerde mit 1-2 Tropfen äth. Weihrauchöl regen die Durchblutung an und verbessern so das Hautbild.

Entschlackung von innen und außen weckt die Lebensgeister und macht gute Laune.

und der Sommer kann kommen.

Sonnige Grüsse aus dem Vitalraum

Primavera-life