TCM Fasten

TCM Fasten-Beflügelt durch innere Reinigung

Jeden Frühling dürfen wir uns wieder über das neue Grün, das so unaufhaltsam aus der Erde sprießt und an Bäumen und Sträuchern sprießt, erfreuen.  Gewaltige Kräfte sind da am Werk. In keiner anderen Jahreszeit ist die Dynamik des Wachsens so intensiv wahrzunehmen wie im Frühling. Auch in unserem Körper läuft der Stoffwechsel nun auf Hochtouren.

Frühjahrsputz ist nun angesagt!

Nach der TCM befinden wir uns jetzt in der Wandlungsphase Holz. Dem Holzelement ist die Kindheit, die Farbe Grün, der sure Geschmack, das Yin Organ Leber, das Yang Organ Gallenblase, sowie die Fähigkeit sich durchzusetzen, zugeordnet. Die Energie bewegt sich nun nach oben. Jetzt ist also eine gute Zeit, um sein Magen-Darmsystem und somit auch den Geist von überschüssigen Altlasten zu befreien. Denn durch unsere oft zu sättigende Ernährung im Winter bleiben meist Schlacken im Darm liegen, die nun unseren Energiefluß stören. Mit einer gezielten Anleitung gelingt es jedem, die notwendige Entlastung für seinen Körper zu schaffen.

Die TCM empfiehlt nun Getreidekuren von3, 6 oder 9 Tagen. In der Kürze liegt die Würze, das ist auch as Erfolgssystem der TCM, denn zu lange und zu itensive Fastenkuren schwächen unsere Lebensenergie, also unser Qi.

  • Ich darf Sie nun zu einer Fastenwoche im Vitalraum einladen.

Gemeinsam werden wir versuchen Körper, Geist und Seele eine Auszeit zu geben.

Mit Getreide, Gemüse, Suppen und Kräutertees wird unser Darm sanft gereinigt.

Viel Schlaf, Bewegung, Bauchmassagen, Leberwickel, Ruhe, Entspannung und viele andere Tipps unterstützen zusätzlich den Körperbei seine Arbeit.

Eine entspannende Klangschalen-Meditation wird nun auch unsere Seele zum Loslassen anregen.

  • Wann:Montag 11.4. bis Freitag 15.4. 2011 jeweils 16.30 -17.30
  • Wo: Vitalraum Langenzersdorf
  • Kosten: Euro 100.-
  • Kursleitung: Andrea Seisl,Dipl.Ernährungsberaterin nach der TCM
  • Anmeldung:im Vitalraum oder er E-Mail andrea.seisl@aon.at

Lass Deine Nahrung Deine Medizin

und Deine Medizin Deine Nahrung sein.

Hippokrates

Loblied auf die Unkräuter

 

In jedem Garten, auf jeder Gstetten wachsen ab März wahre Wunderwerke an Pflanzenkraft.

Die grüne Neune

Giersch, Gundelrebe, Brennessel, Löwenzahn, Gänseblümchen, Schafgarbe, Kresse, Scharbockskraut und verschiedene Kressearten

Sie sollten jetzt besser in einer Suppe landen als radikal gejätet zu werden. Gut machen sich die Kräuter auch als Salate, Aufläufe oder als Laibchen.

Vergessen wir exotische Diäten oder ” die ” Wunderpille der Saison, wenn uns

  • die Frühjahrsmüdigkeit quält
  • Gelenke schmerzen
  • die Lieblingsjeans zwickt
  • Wasseransammlungen müde Beine machen.

Entgiftung, Entwässerung und Entschlackung dafür garantieren Pflanzen, die überall wachsen, wo es Menschen gibt.

Leber, Gallenblase, Milz und Nieren werden angeregt.

Zusätzlich versorgen uns die Kräuter mit Mineralstoffen, Vitaminen, Chlorophyll und Phytohormonen.

Die Brennessel

 – nach alter Tradition eine Pflanze des Planeten Mars, des kriegerischen – ist ein wertvoller Eisenlieferant.

Ich schwöre auf eine Brenneselkur im Frühling. Den Pflanzensaft liebe ich besonders, weil hier das Chlorophyll noch vollständig enthalten ist und weil die Einnahme so einfach ist, zwischendurch gibt´s auch Tee.

Bleiben Brennessel stehen, bilden sich Samen aus: ein richtiger Jungbrunnen.
Abrebeln, leicht rösten, auf´s Butterbrot streuen … köstlich.

Also, auf in den Garten zur Ernte (Handschuhe nicht vergessen! Wenn´s trotzdem brennt, ein Ampferblatt zerreiben und auflegen)

Eine Bitte: Wenn Ihr die Möglichkeit dazu habt, laßt ein “wildes” Eck in Eurem Garten stehen, unzählige Schmetterlingsarten (wie das Tagpfauenauge, der Admiral oder der kleine Fuchs), Bienen und andere Nützlinge werden sich hier bald heimisch fühlen.

Alles Liebe

Eure Renate